Also, The White Room 5 – klingt erstmal wie das White Room-Update fürs reale Leben, aber nein, es ist das neunte Leben eines Escape-Room-Abenteuers. Du sitzt also in einem ziemlich nervigen weißen Raum, der aussieht, als hätte ein Minimalist sein ganzes Leben hier verbracht. Deine Mission, falls du sie annimmst: Rauskommen. Einfach, oder? Naja, nicht ganz.
Die Spielmechanik ist so simpel, dass selbst eure Oma klarkommt: Mit der linken Maustaste klickst du auf alles, was verdächtig aussieht. Und glaub mir, jedes noch so kleine Pixel könnte das Rätsel lösen oder dich zur nächsten Tür führen. Das ist ein bisschen so, als würdest du auf der Suche nach deinem Autoschlüssel die Wohnung auseinandernehmen – und dann findest du ihn in der Kaffeemaschine. So ungefähr.
Jetzt zu den Puzzles, die sind so clever designt, dass du nicht nur deinen Kopf, sondern auch deine Geduld trainierst. Du musst Objekte sammeln, kombinieren und dann mit Logik knobeln, bis sich die nächste Tür öffnet oder irgendein Mechanismus schnurrt wie eine gut geölte Maschine. Was ich ja besonders mag, ist, wie die Entwickler es geschafft haben, dass du eigentlich ständig greifst, klickst, probierst – und oft genug denkst: Okay, war das jetzt ein Bug oder ein Feature? Ehrlich, ich hab versucht, den Handbuch-Skills gerecht zu werden, bin aber meistens auf der Irgendwas reingesteckt, was nicht passen sollte-Masche gelandet.
Fazit: The White Room 5 fühlt sich an wie ein digitales Escape-Room-Erlebnis, bei dem du nicht auf Zeit gejagt wirst, sondern auf clevere Kombinationsgabe – perfekt, wenn du Bock hast, mal deinen Gehirnmuskel zu pumpen, ohne dass dir gleich jemand einen Highscore um die Ohren haut. Kleiner Tipp: Bleib dran, auch wenn es manchmal so wirkt, als hätten die Entwickler beim Schwierigkeitsgrad ein bisschen Gas gegeben – das Aha!-Erlebnis entschädigt.