Stell dir vor, du bist der typische Haus-Sitter, der einfach nur seinen Job machen will und dann wird plötzlich alles zum Albtraum, weil irgendwo im Haus ein kleines, gruseliges Mädchen mit dem Namen Clap Clap sein Unwesen treibt. Willkommen bei Scary Nightmare Clap Clap, dem Indie-Horror-Spiel, das beweist: Manchmal ist das Unheimlichste… direkt um die Ecke.
Das Herzstück des Spiels? Die Interaktion und zwar über die Taste K. Klingt simpel, ist aber genau die Art von Mechanik, die dich immer wieder auf Trab hält, weil du nie genau weißt, ob du gerade eine harmlose Tür öffnest oder geradewegs ins Albtraum-Maul tappst. Dazu kommt das altbewährte W, A, S, D Bewegungssystem, mit dem du dich durchs Haus schleppst oder rennst je nachdem, wie viel Mut beziehungsweise Panik du gerade in dir hast. Und mal ehrlich, beim ersten Schatten, der dich von der Seite anstarrt, macht Sprinten immer mehr Spaß als gemütliches Herumlaufen.
Hinsetzen oder Ausruhen? Fehlanzeige! Jeder Schritt fühlt sich an, als würde das Haus selbst mit dir spielen. Das K-Ass Interaction-System fühlt sich manchmal an wie dieses eine Gespräch, das man einfach nicht führen will du willst nur schnell reagieren, und zack, bist du in einer Szene, die dir den Schweiß auf die Stirn treibt. Ich versuche, das Ganze strategisch anzugehen, aber die gruseligen Überraschungen kommen meist schneller als meine Eingaben ich schwöre, ich war nicht vorbereitet, als plötzlich… naja, du weißt schon.
Wenn du also mal Bock auf einen knackigen Horrortrip hast, bei dem Mechanik und Grusel perfekt ineinander greifen wie ein wild gewordener Puzzle-Mechanismus, dann schnapp dir deine Tastatur, drück K und beweis, dass du kein Angsthase bist. Aber Vorsicht: Wer beim ersten Schreck schon fast das Keyboard durchs Fenster wirft, sollte vielleicht lieber erstmal üben. GG, Haus-Sitter, GG.