Los geht’s mit Pop's Quest einem storylastigen Plattformer, der dir mehr Drehungen und Sprünge abverlangt als ein Zirkusakrobat nach fünf Espresso. Du schlüpfst in die Schuhe eines Helden, dessen einziges Ziel es ist, sein Kind zu retten. Klingt simpel? Denkste! Hier heißt es schnell reagieren, clever sein und springen wie ein Känguru auf Speed. Okay, vielleicht nicht ganz so schnell, aber du verstehst schon.
Die Steuerung? Ganz klassisch, aber oho: Mit A / D oder den Pfeiltasten links und rechts navigierst du deinen Helden durch schräge Level, die keine Langeweile zulassen. Und der Sprung: Mit W, Space oder Pfeil hoch katapultierst du dich über Abgründe, Gegner und so manch fiesen Überraschungsboden. Einmal falsch getimed? Boom, zurück zum Start nichts für schwache Nerven. Ich hab’s probiert, beim ersten Sprung bin ich direkt in den Abgrund gesprungen ja, GG für mich.
Was den Reiz wirklich ausmacht, ist das Spieltempo. Pop's Quest lässt dir keine Pause, als müsste dein Controller gleich explodieren. Schnelle Reflexe sind Pflicht, sonst steht dir das virtuelle Game-Over-Stückchen bevor. Die Level sind so gestaltet, dass du einerseits genau überlegen musst, wie du Gegner und Hindernisse umgehst, aber andererseits auch im Sprung- und Laufmodus deine Strategien ständig anpassen darfst fast wie Schach mit Jetpacks.
Zwischendrin fühlst du dich fast wie in einem Actionfilm, bei dem dein Herz mit jedem neuen Gegner schneller schlägt. Und das alles, weil du deine Sprössling retten willst! Emotional geht’s also auch rund, ganz ohne Kitsch. Ach, und wer hätte gedacht, dass Plattformen und a) Liebe zum Kind b) blitzschnelle Reaktionen so gut harmonieren? Ich jedenfalls nicht. Apropos, beim ersten Bosskampf hab ich fast die Tastatur abgefackelt. Aber hey, wer braucht schon Tasten, wenn man fürs Herz spielt?