Dots Master fühlt sich an wie ein gemütlicher Rätselabend mit einem Hauch von Wettkampfgeist und ich bin der Spieler, der aus Versehen alles auf den Tisch kippt. Wow, simpel anzusehen, aber überraschend knifflig: Das Herzstück ist das Verbinden von Punkten. Zieh Linien horizontal oder vertikal, kombiniere gleiche Farben und freu dich über befriedigendes Ploppen. Ich hab versucht, das Looping zu perfektionieren, und endete mit einem Muster, das eher an moderne Kunst erinnert (seriös, wer testet das?).
Der clevere Kniff: Quadrate bilden löscht jede einzelne Kachel dieser Farbe in einem Zug das ist dein oh nein, jetzt wird aufgeräumt-Moment. Jeder Level drückt dir ein eigenes Puzzle in die Hand: Spezialziele wie bestimmte Farbmengen klären, Sterne knallen, Loops legen oder Felder erobern. Und natürlich gibt es begrenzte Züge, also plan lieber, statt blind zu swipen. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würdest du die Fernbedienung unter dem Sofa suchen simpel, bis plötzlich alles auf einmal passiert.
Wenn’s festhängt, sind Power-ups deine besten Freunde: Extra-Züge, Bomben, Shuffle und der praktische Auto-Loop, falls deine Finger müde werden. Bomben räumen auf wie ein Mini-Fegefeuer, Shuffle ist wie ein frischer Kartensatz und Auto-Loop ist praktisch das Automatisch gewinnen na ja, fast. Huch, und dann plötzlich... nun ja, egal manchmal reicht ein einziger Booster, um ein Level zu drehen.
Dazu kommen 5 kreative Kapitel voller neuer Kniffe, also wird’s nicht langweilig. Du? Du planst deine Linien, lächelst, wenn das Quadrat aufflammt, und fluchst leise, wenn der letzte Zug alles zunichte macht (wer kennt das nicht?). Wer hätte gedacht, dass Punkte verbinden so viel Drama bringen kann? Probier’s aus macht den Kopf frei und die Finger glücklich.