Also, stell dir vor: Ein Baby-Zombie auf einem richtig wagemutigen Huhn das ist dein Alter Ego in Chicken Jockey: Tung Tung Sahur Fight. Klingt surreal? Ist es auch, aber genau das macht den Charme dieses beat ’em up aus. Der Titel schmeißt dich mitten in eine Seiten-scrollende Prügelskirmes, die sich an Old-School-Klassikern wie Final Fight oder Streets of Rage orientiert, aber mit so ziemlich jeder verrückten Internet-Ikone, die je ein Meme verdient hat, als Gegner.
Jetzt zu den wichtigen Sachen: das Kampfsystem. Hier geht’s nicht nur ums Dauerdrücken der Angriffstaste wie in Omas altem Arcadeautomaten. Dein Chicken-Jockey hat eine Move-Liste, die von simplen Hühnerhieben bis zu abgefahrenen Kombos reicht, die sich anfühlen, als würde man eine wilde Streetdance-Session mit Zombies und Federvieh veranstalten. Und ja, Timing ist alles denk Stirb-langsam-meets-Federkitzler. Wenn du das erste Mal auf die Meme-Bosse triffst, fühlt sich das an wie ein erster Date-Versuch: Man weiß nie so richtig, ob’s Liebe oder Katastrophe wird.
Dann gibt’s noch das Inventar- und Itemmanagement, das überraschend tiefgründig ist. Du sammelst Zutaten und verrückte Power-Ups, die deinem Chicken nicht nur Buffs geben, sondern auch die Gegner kurzzeitig komplett zum Narren halten ein bisschen wie Zaubertränke in Harry Potter, nur halt mit mehr Kikeriki und nicht ganz so elegant. Ich hab versucht, das Crafting zu kapieren, und am Ende sah mein Zeug aus, als hätte ich das Küchenchaos nach einem Mitternachtssnack-Manöver live erlebt. Fun Fact: Man kann sein Huhn tatsächlich pimpen wer hätte gedacht, dass Zombie-Huhn-Mode so healing kann?
Abschließend bleibt zu sagen: Wenn du Bock auf eine irre, aber intuitive Mechanik-Mischung hast, die mit ihren absurd-komischen Gegnern und der hektischen, aber befriedigenden Steuerung glänzt, dann ist Chicken Jockey dein Spiel. Pack dich warm ein und schnapp dir dein verrücktestes Arcade-Setup, denn hier fliegen nicht nur Fäuste, sondern auch Federn GG, Leute!