Stell dir vor, nach dem letzten atomaren Höllensturm sind alle Zombies nicht nur herumgestolpert, sondern zu Monstern mutiert, die jeder Alptraum auf Speed wäre. Willkommen in Verlorener Bus, wo du bewaffnet mit nichts als deinem Verstand, deiner treuen Freundin Sasha und einem aufgemotzten Schulbus versuchst, nicht zum Zombie-Snack zu werden. Easy, oder?
Der Kern des Spiels ist so wunderbar chaotisch wie ein Kindergeburtstag mit zu viel Zucker. Du stehst ständig vor der Frage: Wie zum Teufel überlebt man, wenn jeder, wirklich jeder gegen dich ist? Hier kommt der Bus ins Spiel nicht irgendein alter Rosthaufen, sondern deine fahrende Festung. Du kannst den Bus mit allerlei abgefahrenen Modifikationen aufrüsten. Raketenwerfer? Check. Stoßstange, die selbst die größten Mutanten zum Wackeln bringt? Doppel-Check. Es fühlt sich an, als würdest du einen Schweizer Taschenmesser auf Rädern steuern, das jederzeit zwischen Romeo, Panzer und Raketenwerfer wechseln kann. (Ich habe versucht, das Buscrafting-System zu verstehen und bin mit einer Kanone ins Ziel gefahren, die permanent Konfetti schießt nicht gerade tödlich, aber hey, stylisch!)
Natürlich ist das nicht alles Glück und Buspower du und Sasha bilden das klassische Duo, das mehr als nur Liebesgeschichten schreibt. Sasha steht dir mit Rat, Tat und gelegentlich Waffengewalt bei (manchmal frage ich mich, ob sie heimlich fürs Militär arbeitet). Apropos Militär: Diese Jungs tauchen gelegentlich überraschend auf, was entweder Rettung oder weiterer Stress bedeutet Glück oder Unglück im Zombie-Chaos, wenn du so willst. Die KI-Militärunterstützung ist ungefähr so zuverlässig wie meine Fähigkeit, morgens aus dem Bett zu kommen, aber hey, ein bisschen Hilfe ist besser als nichts.
Das Überlebenssystem ist ein wilder Ritt zwischen Ressourcensuchen (stell dir vor, du suchst deinen Schlüsselbund und findest stattdessen eine Horde Zombies), Kampf und cleverem Entscheiden: Soll ich rennen, kämpfen oder mit dem Bus eine Chaos-Rallye starten? Und glaub mir, der erste Bosskampf in diesem Irrenhaus ist kein Zuckerschlecken ich schwöre, mein Controller wollte aus dem Fenster fliegen, als ich in letzter Sekunde ausweichen musste.
Fazit: Wenn du Bock auf ein Spiel hast, das dir das Survival-Genre zynisch um die Ohren haut, einen coolen Bus mit mehr Features als dein Smartphone und eine Ladies-Buddy-Story bietet, die selbst Hollywood nich besser hinkriegt, dann ist Verlorener Bus genau dein Ding. Aber pass auf: Hier wirst du nicht nur durch Zombies gejagt, sondern auch durch deine eigene Nervenkraft. GG, Survival-Freak!