Okay, schnall dich an – oder besser gesagt, sei bereit, wie ein Gummiband rumzuhüpfen, denn Super Slime ist kein gemütlicher Sonntags-Spaziergang. Du steuerst hier keinen grimmigen Held mit Schwert, sondern eine quitschfidele, schleimige Flummi-Figur, die aussieht, als hätte sie zu viel Klarsichtfolie inhaliert. Dein Ziel? Ganz klassisch: Die Welt retten. Kein Druck, oder?
Was Super Slime so einzigartig macht, sind seine Bewegungsmechaniken. Stell dir vor, du bist ein lebender Gummiball mit der Fähigkeit, dich strecken und strecken und wieder strecken zu können – ja, Spiderman hat nichts dagegen. Deine Haupttricks sind also dehnen, springen und ausweichen. Und das Ganze funktioniert so flüssig, dass du fast vergisst, dass du eigentlich gegen fiese Gegner und tückische Fallen kämpfst. Zum Glück, denn beim ersten Versuch die Level zu bewältigen, habe ich mich gefühlt wie ein Gummiband im Wäschetrockner – ständig unterwegs, aber nie richtig zur Ruhe kommend.
Die Steuerung benutzt entweder WASD oder die Pfeiltasten. Für alle, die lieber aufs Handy setzen, gibt's sogar einen Joystick – sehr fancy! Aber pass auf: Diese Levels sind alles andere als gemütlich, denn die Plattformen und Gegner verlangen dir Präzision und Blitzreflexe ab, als würdest du gerade die letzte Schokoriegel-Packung vor deinen Geschwistern verteidigen. Ich schwöre, mein Herz hat öfter mal einen kurzen Boxkampf im Takt mit den Bounces geliefert.
Und ja, es gibt satte 100 Levels. Du bekommst also genug Gelegenheit, deine Sprungtechnik zu perfektionieren – oder dich daran zu erinnern, warum du als Kind immer Fallrückzieher gehasst hast. Wer hätte gedacht, dass das Strecken und Zusammenziehen eines Schleims so eine Glücksfrage wird? Glaub mir, dein Daumen wird härter trainiert als bei jedem Handyspiel, bei dem man nur tippen muss. Und plötzlich findest du dich selbst dabei, wie du in der echten Welt über Dinge hüpfst... ganz ohne Schleim. Oder auch nicht. GG, Super Slime!