Okay, mal ganz ehrlich: Sling Kong ist so ein Spiel, das dich erstmal mit seiner knuffigen Tierbande einwickelt, bevor es dich dann ordentlich an die Limits deiner Reflexe bringt. Entwickler Protostar hat da wirklich ’nen spaßigen Arcade-Happen gebastelt, bei dem du mit süßen Affen, Schweinchen, Katzen und Co. durch ein scheinbar endloses Hindernisparcours nach oben katapultierst – und das Ganze ist herrlich simpel, aber trotzdem fies herausfordernd.
Im Grunde gibt’s hier keine fancy Story oder epische Hintergrundwelt. Du schwingst dich quasi per Katapult nach oben, von Peg zu Peg, und wechselst zwischen total verzückenden Tieren. Das Spielprinzip ist leicht erklärt: Finger runterziehen, loslassen – und zack, fliegt dein Charakter los. Einfach? Klar. Aber wehe, du haust die Steuerung nur halbgar hin – das Ende vom Lied ist ein unsanftes Abstürzen in die Falle, sei es eine kreischende Säge oder ein Feuerball. Ehrlich gesagt spürt man förmlich den Adrenalinkick, wenn man sich noch mal gerade so an einem Peg festhält. Da kommt schon mal echtes Fast nicht reingeflogen-Gefühl auf, wie damals bei Mario, wenn man eine Sekunde zu spät gesprungen ist.
Was ich an Sling Kong genial finde? Der Mix aus süßer Optik und knackigen Herausforderungen trifft genau meinen Nerv. Die Animationen sind smooth, die Figuren total sympathisch (sogar meine Freundin jammert jetzt, sie will auch so’n Schweinchen spielen), und die Steigerung im Schwierigkeitsgrad zündet richtig. Anfangs dachte ich, das wird so ein Casual-Tütensuppen-Spielchen. Aber jetzt? Will ich einfach immer noch eine Runde dranhängen und die Highscore knacken – PvP mit Freunden wäre hier wirklich der Hit, glaubt mir!
Außerdem gibt’s da diese Sammelfeatures mit Münzen, die dich motivieren, die Charaktere freizuschalten. Ein bisschen Progression in einem simplen Arcade-Kick, genau mein Ding. Das Ganze passt perfekt für Zwischendurch oder so ‘nen Lüftchen nach ’nem #Gaming-Marathon á la League of Legends. Nebenbei bemerkt, falls du gerade nicht bock auf All-in-Taktik hast, hier kannst du mal eben kurz die Finger kreisen lassen und trotzdem deine Skills boosten.
Kurz und knapp: Wer ein unkompliziertes, charmantes Spiel sucht, das aber ordentlich Biss hat und einen mit süßer Tierpower motiviert, sollte Sling Kong echt mal reinschmeißen. Risiko hoch, Spaßfaktor höher – das ist im Grunde die Devise. Und hey, vielleicht entdecke ich ja noch ’nen Pro-Tipp, den ich hier vergessen hab zu erwähnen…