Stell dir vor, du bist eine Wurzel. Ja, richtig gehört – nicht der typische Held, eher die unterschätzte Bodenkunze mit Bewegungsdrang. In Rootlings: Geheimnisse der Tiefen gräbst du dich durch ein unterirdisches Abenteuer, bei dem es weniger um Actiony-Hammer-schwingen geht und mehr ums Überleben mit Stil. Dein Job? Wasser sammeln, Gefahren ausweichen und dabei allerlei geheime Schätze entdecken. Easy peasy, oder? Na ja, bis du das erste Mal in einen miesen Tunnel voller Fallen tappst – spoiler alert: Da kommt Adrenalin durch die Wurzeln!
Die Spielmechanik ist so simpel wie genial: Per Tipp auf die Pluszeichen (mobile Helden) oder mit den Tasten F und V (PC-Warrior, aber hey, die Pfeiltasten funktionieren auch!) navigierst du deine Wurzel nach links und rechts. Mehr geht im Grunde nicht – aber in der Reduktion liegt die Kunst. Es fühlt sich fast so an, als würdest du einen Miniatur-Spaziergang unter die Erde machen, bei dem du die Ruhe der Pixelwelt mit entspannender Soundkulisse genießt. Ich hab’s versucht, das Crafting der Wasseraufnahme richtig zu captar – und stattdessen kurz in einer Pfütze festgesteckt. GG, Wurzel Life.
Die Modi bringen Schwung: Im Levels-Modus gibt’s knackige Aufgaben, die mit steigendem Schwierigkeitsgrad deinen Wurzel-Moves mehr Präzision abverlangen – keine Ahnung, wer den Level gebaut hat, aber der erinnert mich an meinen Uni-Professor: fordernd und leider unbarmherzig. Und dann ist da noch der Endlos-Modus, der perfekte Grind-Spot für alle, die auf den globalen Leaderboard wollen und Spaß daran haben, so lange weiterzumachen, dass dein Smartphone fast sagt Bitte nicht schon wieder!
Klar, Individualisierung darf nicht fehlen. Du kannst aus einer Sammlung stylischer Hüte wählen, weil selbst Wurzeln wissen: Ein stilsicherer Auftritt gehört einfach dazu! Alles verpackt in minimalistische Pixelkunst, die auch müde Augen nicht überfordert. Wer hätte gedacht, dass eine Wurzel so viel Charakter haben kann? Also, schnapp dir deine Tastatur oder dein Handy, tauch ab in die Tiefen und zeig, was in dir steckt – aber bitte nicht im wörtlichen Sinne, es ist verdammt dunkel da unten.