Stell dir vor, du wärst eine Katze aus reiner Boshaftigkeit – genau das bietet dir Katze aus der Hölle – Katzen-Simulator. Hier schleppst du dich nicht einfach schnurrend durchs Wohnzimmer, nein, du verwandelst Omas Haus in ein einziges Chaos, das selbst der größte Haushaltsfanatiker zum Weinen bringt. Tippst du auf den Bildschirm, startet dein Aufstand: Teller fliegen, Fischgläser platzen, und Bälle kullern durch die Gegend, als gäbe es kein Morgen. Dabei fühlst du dich fast wie ein Kunst- und Zerstörungsgenie – ich schwöre, diesen einen Blumentopf wollte ich eigentlich nur mal... naja, du weißt schon.
Das Herzstück des Spiels ist dein freier Bewegungs- und Aktionssimulator innerhalb der Wohnung. Du kannst dich flink durch jede Ecke schleichen, dich unter das Sofa ducken oder dich direkt auf den Couchtisch katapultieren, um dort das nächste Missgeschick zu initiieren. Und glaub mir, jeder Winkel hält eine kleine Zerstörungsherausforderung bereit – etwas, das du bestens als Ausrede nutzen kannst, um schnell zu verschwinden, wenn Oma plötzlich um die Ecke lugt. Apropos, das Verstecken und Weglaufen-System ist so nervenaufreibend, dass ich schon mehr als einmal laut GG, Bauchlandung! gerufen habe, nachdem ich von der Rentnerin fast erwischt wurde.
Was das Ganze besonders macht? Die Interaktionen mit der Umgebung sind so vielfältig wie die Ausreden für eine missglückte Katzenklingel-Session. Vom Zerstören verschiedener Objekte bis zum Ausweichen vor dem zornigen Blick der Besitzerin – hier wird echtes Katzen-Chaos zelebriert. Ich hab versucht, die Trickkiste voll auszureizen, aber statt eines Meisterwerks entstand eher ein Kuddelmuddel, das selbst Garfield beeindruckt hätte. Aber hey, wer braucht schon Perfektion, wenn man einfach Spaß haben kann, oder?