Also, Rogue Soul ist so eine Mischung aus endlosem Runner und klassischem Side-Scrolling-Platformer – quasi wie wenn Sonic und ein Taschendieb ein Baby hätten. Du rennst also durch eine kunterbunte Stadt, voll mit Hindernissen, Gegnern und natürlich ordentlich Beute. Denn hey, wer möchte nicht der berüchtigtste Gauner der Stadt sein, oder?
Das Gameplay ist schnell, flüssig und reagiert so gut, dass du denkst, dein Keyboard liest deine Gedanken. Du springst, rutschst und drehst dich durch Levels, die dich vor immer neue Herausforderungen stellen – von fiesen Fallen bis zu Gegnern, die mehr Tricks draufhaben als ein Straßenmagier. Steuerung? Easy peasy: Pfeiltasten für die Bewegung und Springen, ein paar extra Tasten für Slides unter fiesem Zeug oder um mal 'nen Gegner ordentlich eins aufs Mützchen zu geben. Ich hab’s getestet und wollte eigentlich nur mal kurz zocken – drei Stunden später hatte ich die Halle voll mit meinen Frustschreien, weil der Timing-Button doch mal kurz OP ist.
Besonders cool ist, wie sich Power-ups und Spezialfähigkeiten ins Spiel einfügen. Die sind nicht nur nette Bonbons, sondern geben dir echt taktisch was zu überlegen. Willst du eher schnell und flink durchrauschen oder doch lieber mit ordentlich Krach durch die Gegnerhorden walzen? Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie meine ausreden, warum ich eigentlich nicht arbeiten sollte.
Und mal ehrlich: Loot einsammeln fühlt sich an wie diese mysteriösen Socken, die man nur beim Wäsche waschen findet – befriedigend und irgendwie unerwartet. Die Kombination aus actionreichem Sprint und smarter Plattform-Puzzlekunst verleiht Rogue Soul eine Dynamik, die einen ständig in Atem hält.
Wer Bock auf ein kurzweiliges Abenteuer hat, das nicht so tut, als wäre es schwerer als ein Bosskampf mit 1 % HP, liegt hier goldrichtig. Aber Achtung – dieses Spiel nervt dich zwar öfter mal, doch genau deswegen kommst du immer wieder zurück. GG, Rogue Soul, du kleiner Pixel-Schurke!