Clusterz ist eine dieser kleinen fiesen Zeitfresser-Kombos: eine Mischung aus klassischem Shooter und Billard, die dich garantiert in den Bann zieht und deine Konzentration dahinschmelzen lässt wie Eis in der Juli-Sonne. Du ballerst bunte Blubberblasen an die Wand, um sie in Gruppen von drei oder mehr Farben zu zerschmettern. Klingt simpel? Denk nochmal! Denn da gibt’s schwarze Blasen, die sind wie der nervige Kaugummi am Schuh unzerstörbar. Versuch da mal clever zu sein.
Das Herzstück des Spiels ist übrigens das farbbasierte Kombinieren der Kugeln. Jede abgeschossene Blase muss knallhart sitzen, sonst dreht das Feld komplett durch: Fällst du mit deiner Kugel mal ins Nichts, rotieren plötzlich alle Blasen wild durch die Farbpalette. Wie in einer Art psychedelischem Farbflash danke, Entwickler, sehr hilfreich, wenn man grad konzentriert ist! Übrigens verschwinden auch isolierte Blasen einfach von allein. Also achte darauf, nicht nur stumpf zu schießen, sondern wirklich taktisch Muster zu knacken.
Du denkst, das wäre alles? Nope! Das Spiel endet zackig, sobald die Blasen die untere Spielfeldreihe erreichen das gibt dir den gewissen Jetzt-oder-Nie-Adrenalin-Kick. Und falls du so weit gekommen bist und denkst, Ich hab das Ding im Griff, warte mal ab, bis du gegen einen menschlichen Gegner zockst. Da läuft ein kleines Psychoduell: Behalte immer im Auge, wie dein Kontrahent das Feld bevölkert sonst endet dein Meisterplan schneller als du GG sagen kannst.
Ach, und ich hab’s probiert mit dem Kombinieren und Verschwinden, aber meine Strategie war eher wie ein chaotisches Versuchskaninchen auf Speed. Fazit: Clusterz zwingt dich wirklich, deine grauen Zellen zu aktivieren quasi als ob du Billiard spielst und gleichzeitig Bubble Trouble überleben musst. Viel Spaß also beim Durchstarten, und denk dran: Wer die Farben kontrolliert, kontrolliert das Spiel oder so ähnlich.