Stell dir vor, du bist nicht etwa der Spieler, sondern der Reifen selbst – ja, genau, in Hoop Rivals wird das Spielfeld buchstäblich auf den Kopf gestellt. Hier bist du der hochtourige, tanzende Basketballkorb, der hektisch hin und her hüpft, manchmal fast so elegant wie ein verpeilter Flummi auf Speed. Du jagst den Ball, als würde er dir den letzten Keks vom Teller klauen wollen, und das alles gegen bis zu fünf andere Mitstreiter, die dir nichts schenken!
Das echte Highlight? Das Gameplay ist eine flotte Mischung aus Arcade-Action und Zen-Balanceakt, bei dem du entweder mit der Maus oder Tastatur deinen Reifen links und rechts dirigierst. Klingt simpel, bis du merkst, dass die Geschwindigkeit so angelegt ist, als hätte jemand Nitro in den Korb geschüttet. Wer zu langsam schnallt, verliert nicht nur den Ball, sondern auch gleich mal den Verstand. Ich hab versucht, das Steuerungs-Setup zu meistern, und sah aus wie ein Hamster im Laufrad – ernsthaft, wer dachte sich das aus?
Die Matches sind ein Chaos aus wilden Ballwechseln und halsbrecherischen Manövern, weil es eben nicht um den Spieler auf dem Feld, sondern um den Reifen selbst geht. Und glaub mir, die Mechanik des Fangens und Abwehrens ist so nervenaufreibend, dass deine Hände schneller zuckt als beim Versuch, die Fernbedienung auf der Couch zu ergattern. Du rennst, flatterst und wackelst – genau wie ein überdrehter Hubschrauber – nur um dann im letzten Moment den Ball zu sichern. Spoiler: Der erste Korb? Mein Keyboard hat’s fast nicht überlebt.
Wer von euch denkt, Körbe sind langweilig, sollte sich hier schleunigst reinklicken. Denn nur der schnellste Reifen gewinnt ist mehr als ein Slogan – es fühlt sich an wie eine extra Portion Adrenalin für alle, die Basketball neu denken wollen. Vielleicht bist du eher der gemütliche Typ, der vorher noch lamentiert, dass das nichts mit echtem Basketball zu tun hat – aber hey, manchmal sind es die abgefahrenen Ideen, die wirklich zünden, oder?